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Spielen

Überblick

Warum spielen wir?
Spielen ist uns angeboren. Egal ob draußen oder drinnen, allein oder gemeinsam, digital oder analog – mit Spielen verbinden wir Spaß, unverbindliches Ausprobieren, Wettkampf und Herausforderung.
Beim Profilkurs SPIELEN wenden wir uns ganz unterschiedlichen Kategorien von Spielen zu: Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele, Legespiele, Escaperoom-Spiele, Kooperative Spiele, Geschicklichkeitsspiele, Denkspiele, Konzentrationsspiele uvm.
Ziel des Kurses ist es, möglichst viele unterschiedliche Spiele zu erproben und gemeinsam zu bewerten. Eigene Vorschläge für Spiele sind dabei ausdrücklich erwünscht.
Dabei soll natürlich der Spaß im Mittelpunkt stehen.
Folgende Voraussetzungen solltest du aber mitbringen:

1. Du hast Lust, neue Spiele zu spielen.
2. Du bist bereit, ein Spiel auch dann zuende zu spielen, wenn es dir nicht so viel Spaß macht.
3. Du kannst auch verlieren.

Fachliches

Fachliche Verankerung:

Das dem Profilfach zugrundeliegende Fach ist Mathematik. Das Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und deren Beeinflussung zugunsten der/des Spielenden lässt sich vor allem auf den Bereich der Stochastik zurückführen. Allerdings werden auch Spiele behandelt werden, die vor allem sprachliche Kompetenzen fordern und fördern. Damit weist das Profilfach auch Nähe zum Fach Deutsch („Sprechen und Zuhören“) auf.

Verortung im Jahrgang:

Grundlagen der Stochastik werden bereits in Klasse 7 vermittelt, allerdings erst in Klasse 8 vertieft behandelt. Darüber hinaus erfordert das Spielen vor allem komplexerer Spiele ein erhöhtes Abstraktionsvermögen und häufig auch viel Geduld und Frustrationstoleranz, was insgesamt eine gewisse Reife voraussetzt.

Bezug zum Schulprogramm und Leitbild:

Spielen ist das echte Leben im Kleinen: Hier können durch die Vielzahl an verschiedenen Spielen die individuellen Interessen der Lernenden berücksichtigt werden, aber auch gewaltfreie Auseinandersetzungen erprobt werden. Ebenso werden bei kooperativen Spielen die Teamfähigkeit und ein tolerantes und wertschätzendes Miteinander gefördert. Bei der Bewertung von Spielen bleiben wir nicht bei der Kategorie „Spaßfaktor“ stehen, sondern lernen differenziertere Kategorien anzuwenden. Und letztlich werden beim Spielen ständig eine Vielzahl an Fähigkeiten und Fertigkeiten geübt, die für alle Unterrichtsfächer, aber auch für die Persönlichkeitsentwicklung relevant sind: Logisches Denken, Problemlösestrategien, Mnemotechniken, Konzentrationsfähigkeit, Lesekompetenz, Teamfähigkeit und Frustrationstoleranz.

Konkretisierung der Sequenzplanung:

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