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Antike Welten entdecken

Überblick

Viele Bereiche unserer europäischen Kultur haben ihre Wurzeln in der griechisch-römischen Antike. Von Mythen und Philosophie über Theater und Recht bis hin zu Technik und Medizin gibt es nichts, was es nicht schon in der Antike gab. In dem Profilfach „Antike Welten entdecken“ soll es um eine Auswahl aus diesen Thematiken gehen: Was hat es mit den Mythen um Odysseus, Troja, Herakles sowie vielen weiteren Helden und Heldinnen auf sich? Glaubten die Menschen damals überhaupt an diese mythologischen Erzählungen? Welche antiken Philosophenschulen gab es? Was hat es mit dem Rechtssystem der Römer und der Demokratiebildung der Griechen auf sich? Und die wichtigste Fragestellung, die uns bei jeder Thematik beschäftigt: Inwiefern hat das für uns, die wir 2000 Jahre später leben, überhaupt noch eine Relevanz?

Fachliche Verankerung:

Das dem Profilfach zugrundeliegende Kernfach ist Latein. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich unter Berücksichtigung unserer heutigen Kenntnissen über die griechisch-römische Antike mit dieser sowie ihrem Einfluss auf nachfolgende Epochen und insbesondere unsere Gegenwart. Lateinkenntnisse sind KEINE Voraussetzung, um an dem Profilfach teilzunehmen.

Verortung im Jahrgang:

Das Profilfach richtet sich an interessierte Schülerinnen und Schüler, die sich tiefgründiger mit der griechisch-römischen Antike beschäftigen möchten.

Bezug zum Schulprogramm und Leitbild:

Die Informationen über Mythen, Philosophie etc. werden wir zum Großteil aus (übersetzten) antiken Texten gewinnen, sodass die Lesekompetenz, die einen elementaren Schlüssel zur Bildung darstellt, gefördert wird. Durch die Beschäftigung mit einer Literatur, die in der Schule eher weniger behandelt wird, kann nicht nur die Lesemotivation erhöht, sondern auch ein neuer Anreiz zum eigenen Lesen gegeben werden. Das Profilfach weist zudem einen sehr hohen Lebensweltbezug der Schülerinnen und Schüler auf, da nicht nur ihre individuellen Interessen bei der Auswahl der behandelten Themen berücksichtigt werden, sondern gerade auch Potsdam mit dem Park Sanssouci einen reichhaltigen Fundus für die Rezeption der Antike darstellt. Durch die Behandlung mit verschiedenen philosophischen Vertretern bzw. Schulen werden die Schülerinnen und Schüler in ihrem kritischen Denken angeregt und lernen, Dinge zu hinterfragen.

Konkretisierung der Sequenzplanung:

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