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Tiny Houses – kleine Lebensräume gestalten

Überblick

Tiny Houses, kleine Wohn- und Arbeitsräume, sind seit Jahren zunehmend beliebt. Als Gründe für dieses Phänomen werden knapper Wohnraum, steigende Miet- und Grundstückspreise genannt, aber auch das Bedürfnis nur mit den notwendigsten Sachen leben zu wollen. Häuser, die zu verschiedenen Orten transportierbar sind, zeigt ein weiteres Bedürfnis, das an Haus und Lebensraum Gestaltende – Architekten, Innenraumgestaltende, Möbeldesigner, … – herangetragen wird. Kleine Räume effektiv nutzbar zu machen ist die gestalterische Aufgabe. Dieser Herausforderung wollen wir uns widmen und kleine Lebensräume gestalten. Dafür werden wir zeichnen und Modelle aus Karton bauen, bestehende Ideen besprechen und vielleicht auf ganz neue Ideen kommen.

Fachliche Verankerung:

Das dem Profilfach zugrundeliegende Fach ist Kunst.
Das Profilfach „Tiny Houses – kleine Lebensräume gestalten“ ist dem Themenbereich „Architektur und Raum“ zu zu ordnen. Es ermöglicht die vertiefende Anwendung des räumlichen, perspektivischen Zeichnens, des Erfindens und Konzipierens wie des dreidimensionalen Gestaltens eigener Ideen in analoger wie digitaler Form.

Verortung im Jahrgang:

Plastisches Gestalten und Experimentieren im Dreidimensionalen sind vom Lehrplan des Faches Kunst vorgesehen. Dafür bietet das Profilfach vertiefend Zeit und Raum sich selbständig gebaute Räume zu erschließen und eigene zu entwickeln, dafür geeignete Techniken vertiefend zu erlernen und für die eigenen Ideen anzuwenden. Dabei werden eigene Wünsche und Vorstellung von Lebensräumen und Lebensweisen sicht- und kommunizierbar.

Bezug zum Schulprogramm und Leitbild:

Ganz im Sinne des Leitbildes der Schule am Schloss Potsdam bietet dieses Angebot einen kritisch reflektierenden Umgang der interessierten Schüler und Schülerinnen mit dem Phänomen.
Zugleich können sie ihre Lebenserfahrungen und Ideen verantwortungsvoll einbringen – sich ausprobieren, reflektieren, diskutieren und gestalten.

Konkretisierung der Sequenzplanung:

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